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Spinntreffen Angorazüchterverband 2022

Das alljährliche Treffen des Schweizerischen Angora-Klub wird turnusgemäss von einer der 3 Gruppen Bern,  Zentral, oder Säntis durgeführt. Die Gruppe Zentral war dieses Jahr am vergangenen Sonntag, den 23. Okt. für die Organisation zuständig. Passend zu unserem Hobby wurde man im luzernischen Erlebnis-Bauernhof Kaufmann, Weiernheim 2, 6235 Winikon «fündig». Super Räumlichkeiten, beste Betreuung,

Familien-, Kinder- und tierfreundlich, waren Attribute,  die wir an diesem Tag, in dieser herrlich, ländlichen Idylle geniessen durften.

Robert Niffeler, Präsident vom CH-Angora-Klub informierte die gut 20 Personen über den Tagesablauf.

Wollverarbeitung, Spinnen, Filzen, Karden und Diskutieren und vor allem die Kollegialität festigen, waren die Vorgaben für den diesjährigen Anlass. Und schon bald waren die leisen Spinnrädergeräusche, «heuer» von genau 10 verschiedenen «Modellen»  hörbar…

Nebst dem Wollverarbeiten war auf dem «Nebentisch» natürlich auch die kommende Ausstellungs-Saison ein Thema.

Ob,- und in welcher Form Ausstellungen dieses Jahr wieder durchgeführt werden können, werden wohl die Corona-Zahlen

der nächsten Wochen wegweisend sein.

Bild11

Schon bald konnte Hochbetrieb an den verschiedenen Spinnrädern festgestellt werden…

Bild2

Auch mit einer einfachen Spindel lässt sich eine «feiner» Faden herstellen.

 

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Im Vergleich mit der Spindel, ist man mit einem Spinnrad natürlich effektiver und schneller.

 

Filzttag 2019

 

Angorawolle filzen in der mechanischen Werkstatt von, Doris -und Ruedi Hofmann in Gontenschwil.

 

Der „Filzertag“ beim Angora-Klub der Gruppe Zentral hat mittlerweile schon eine jahrelange Tradition. Immer im September wird aus dem „Halbfabrikat“, der Drittklass-Angora-, Schaf-, oder Alpakawolle, gekardet, gefilzt und anschliessend zu Filzhüten, Kinderfinken, Gilet, oder einfach zu kleinen Kunstwerken verarbeitet. Die meist vielfältig gefärbte Angora-Unterwolle eignet sich dafür speziell gut.

Auch dieses Jahr war der Anlass wieder gut besucht. Dieser «mobilisiert», oder ist wohl so interessant, dass man selbst der Weg von Lausanne nach Gontenschwil nicht zu weit war. Was sich bei diesem „Ein-Tages-Handwerk“ ergab ist doch einmal mehr sehr beachtlich.

Ruedi & Doris Hofmann leben die Kleintierzucht. Als amtierender AKV-Präsident weiss er und seine Gattin das Hobby und die Arbeitswelt als Geschäftsleute immer wieder gekonnt einzuteilen.

Spinnrad 

KArden 

Da wo am Vortag noch an mechanischen Teilen gearbeitet wurde, durfte der Angora-Klub einmal mehr die grosszügigen Räumlichkeiten hauptsächlich für das Filzen nützen. Die Bauch-, oder die seitliche Behaarung sind in der Länge- und in der Beschaffung sowie bei einem Alpaka wie auch beim Angorakaninchen unterschiedlich und qualitativ nicht gleichwertig. Wobei sich die Bauchbehaarung eher kürzer und ohne Grannen zeigt, ist die seitliche Bestückung 3-4-mal länger und hebt sich mit ausgeprägten Grannen ab.

 KArden2

  Kardmaschine

Gekardet wurde wortwörtlich auf „Hochtouren“…hier wird Alpaka-Wolle bearbeitet die anschliessend «verfilzt, oder versponnen» wird.

 Filz1

Filzen braucht Gefühl und viel Ausdauer. Mittels Drucktest kann man die Kompaktheit der Filzmasse überprüfen…

 Filz2

Die Formgebung ist die Basis für das spätere Endprodukt   

Das sollen später Pantoffeln für den «Ausgang» geben…

Natürlich farblich abstimmt …mit dem Thema,

tout en rouge»…

 Spinnrad2

Einführungs-Kurs in die Kunst eines «filigranen « Faden zu spinnen. Ob mit reiner Angorawolle, gemischt mit Alpaka, oder einem fremden Faden, wie Seide-, oder einer Kunst-faser…

Dabei den Fantasien und den Farb-Kombinationen gezielt, oder einfach freien Lauf lassen.

Späne

In einer Werkstätte mit CNC-Präzisionsmaschinen gibt es am Laufmeter auch dementsprechende Abfälle, oder Späne aus verschiedensten Materialien und Legierungen.

Dass man diese aber auch als Deko-Materialien verwenden kann, muss man zuerst einmal realisieren….

Der Angora-Klub der Gruppe Zentral bedankt sich herzlich für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und die grosszügige Verpflegung bei Doris und Ruedi Hofmann

 

 

Bericht Gitzitobel

 

Der CH Angora Klub der Gr Zentral auf der Kräuterwanderung durch das Gitzitobel (der Grand Canyon des Seetals)

 

Die alljährlich stattfindende Kräuterwanderung führte die «Langhaarzüchter» dieses Jahr auf die Südwest Seite des Hallwilersee’s ins luzernische Seetal Schon eine Woche nach der Kleintierausstellung der Kleintierfreunde Hitzkirch in Ermensee wo die engagierten Züchter auch ihren Teil zum guten Gelingen beigetragen haben, war man ganz in der Nähe wieder aktiv unterwegs Die Kräuterspezialisten, Erika und Stefan Winter konnten der Wandergruppe einmal mehr aufzeigen, welche «wilden» Pflanzenarten sich unter vielen anderen wie die « Saublume », Brennnessel, Gänsefingerkraut, Hirtentäschel oder der Glücksklee für die Küche eignen Beifuss, Borretsch, Breitwegerich, Kamille, Malve sowie die Placke, als Medizin oder Prävention für die Kaninchen, und welche sich speziell für Menschen mit « Wehwechen » wie z.B. Artrose eignen, wie Ringelblume, Löwenzahl, Efeu, Spitzwegerich oder die Wallwurz, welche dann vielfach zu Salbenverarbeitet und genützt werden Natürlich wurden die Interessierten ebenso über die giftigen, auch wenn sich diese noch so schönpräsentieren, wie z.B. Orchideen, Herbstzeitlose, Maiglöckchen, gefleckter Schierling, oder dem blauen Eisenhut informiert. Für diese Wissenslektion eignet sich diese wirklich sehenswerte Gegend geradezu ideal. Die ganze Foto-Dokumentation ist auch auf der Homepage unter Angora-Schweiz.ch zu finden. 
http://www.angora-schweiz.ch/index.php/gruppezentral/veranstaltungen 
Hilfreich, sozusagen als Nachschlagewerk sind zum Beispiel unter 
https://www.awl.ch/heilpflanzen/index.htm oder
http://www.hauskaninchen.com/Seiten/Gesundheit/Pflanzen%20als%20Heilmittel.html#Magen-Darm-Trakt Pflanzen als Heilmittel zu finden.
Super auch das Buch, die Kaninchenapotheke von, Ursula Glauser, zu finden unter 
http://www.glauserweb.ch/apotheke.htm

Der Gitzitobel-Kurzbeschrieb

Der markante Taleinschnitt befindet sich zwischen Aesch (LU), Schongau und Hämikon und kann nur zu Fuss erreicht werden. Es ist eine geniale, unberührte Landschaft, abseits von Verkehr und Zivilisation. Wie ein kleines Wunder kommt es dem Wanderer vor, wenn er im Frühsommer die Lichtungen im Wald- und Naturschutzgebiet betritt eine vielfältige Flora u.a. mit über 20 Arten von wildwachsenden Orchideen, in allen Farben, Schmetterlinge und Libellen sorgen für ein einzigartiges Natur-Erlebnis. Speziell sind auch die Flurnamen wie «Tröletä sie geben Hinweise über den Charakter des Bachtobels und lassen auch natürliche Gefahren und Ereignisse miterleben. Nicht selten kann man im ausgewaschenen kalkhaltigen Gestein auch «Stein-Gesichter» erkennen. Dieser vielfältige Lebensraum ist ein richtiges Naturparadies und erfordert gutes Schuhwerk und etwas Zeit (Halb- oder Ganztag).Teilweise führen die Wanderwege durch Feuchtgebiete, und nach einem Platzregen, kann sich der Vorderbach (so heisst er wirklich), in einen tobenden Wildwasserbach verwandeln. Das Gitzitobel hat sich wegen seiner Abgeschiedenheit und dem schwer zugänglichen Bachtobel zu einem wertvollen Refugium für seltene Lebewesen entwickelt. Die enge Verflechtung von feuchten- und halbtrockenen Wiesen und den verschiedenen Waldgesellschaften führt zu dieser eindrücklichen Artenvielfalt spezielle Gebäude-Dächer, historische Gebäude, eine alte Steinmühle, die Kirche St. Ulrich usw.

FormatFactoryScheune

 

 

FormatFactoryBach

Der Gitzitobel-Bach, (Vorderbach) für einmal zahm, nach einem Platzregen, kann er sich aber zu einem richtigen Wildbach entwickeln…

FormatFactoryBlumen Gelb

FormatFactoryWasserfall

Das Gitzitobel wild, romantisch, natürlich, eine ganz spezielle Erlebniswelt

FormatFactoryKalkstein

Aus einem ausgewaschenen Kalkstein ein Steingesicht geformt…

FormatFactoryBach2

Geniale, unberührte Landschaft…

FormatFactoryBach3

Der Vorderbach im Gitzitobel…

FormatFactoryAkeleien

Akeleien-Felder…

FormatFactoryOrchideen

Und eine Orchideen-Vielfalt…

 

 

Text und Bilder, Herbert Müri

 

 

 

Spinntreffen Martinsgrund

 

Einladung zum

Schweizerischen Spinntreffen des Angorazüchterverbandes

Kleintieranlage Martinsgrund 

Kleintieranlage Martinsgrund

Die Gruppe Zentral organisiert dieses Jahr das Spinntreffen.

Sonntag, 21. Oktober 2018

Ab 10 Uhr bis in den Nachmittag

Kleintieranlage „Martinsgrund“ an der Säugasse, 6210 Sursee.

Parkplätze sind bei der Kleintieranlage vorhanden.

Sursee ist mit dem ÖV gut erreichbar. Die Kleitieranlage ist vom Bahnhof in

15 Gehminuten erreichbar.

Nach Verabredung mit R. Niffeler steht ein Taxidienst zur Verfügung.

Das Mittagessen wird organisiert. Anmeldung nötig.

Es sind selbstverständlich nicht nur SpinnerInnen willkommen, sondern auch Angörler, die „nur“ zu einem Schwatz oder Diskussion kommen möchten! Die Kleintieranlage lädt ebenfalls zum Verweilen ein.

Anfänger begleiten wir gerne bei den ersten Schritten beim Spinnen, Spinnrad und Material steht gratis zur Verfügung.

Börse! Es wird verschiedene, farbige Angorawolle zum Verkauf angeboten.

Anmeldungen für das Essen oder Taxidienst bitte bis 14. Oktober 2018 an Robert Niffeler

Tel. 079 444 66 06 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Wir freuen uns auf einen gemütlichen Tag und hoffen, viele von Euch in Sursee zu sehen.

Gruppe Zentral

Robert Niffeler

 

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